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110.000 Unterschriften für Sonntagsöffnung
Volksinitiative der Videothekare in NRW erfolgreich

Heute endet die Unterschriftensammlung für die Volksinitiative zur Sonntagsöffnung der Videotheken in Nordrhein-Westfalen. Von Februar bis heute haben sich in mehreren hundert Videotheken im ganzen Land rund 110.000 Bürgerinnen und Bürger in die Unterschriftenlisten eingetragen. Damit sich der Landtag mit dem Anliegen befasst, müssen mindestens 0,5 Prozent aller Stimmberechtigten, also rund 66.000 Bürgerinnen und Bürger eine Volksinitiative unterschreiben. "Diese Hürde haben wir klar übersprungen, ein deutlicher Beweis für den Wunsch vieler Kunden nach einer Öffnung der Videotheken auch an Sonn- und Feiertagen", kommentierte Jörg Weinrich, geschäftsführender Vorstand des Interessenverbands des Video- und Medienfachhandels in Deutschland (IVD), das Ergebnis.

Die lokalen Wahlämter müssen nun die Stimmberechtigung der Unterzeichner prüfen. Danach will der IVD die Unterschriften an den Landtag übergeben, der sich dann binnen eines halben Jahres mit der Forderung der Videothekare befassen muss. Damit die Videotheken sonntags öffnen dürfen, muss der Landtag das Sonn- und Feiertagsgesetz ändern.

In neun Bundesländern ist die Sonntagsöffnung derzeit schon erlaubt. In Hamburg und Schleswig-Holstein hatte der IVD eine entsprechende Änderung des Sonn- und Feiertagsgesetzes per Volksinitiative erreicht. www.videosonntag.de

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Thorsten Sterk, Pressesprecher der Volksinitiative, Tel. 01 63 - 249 62 76, E-Mail: info@videosonntag.de

Thorsten Sterk
Pressesprecher




Pressemitteilung vom 31.5.2005
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