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  04.04.200521:07 Uhr  

Sonntagsöffnung schafft Arbeitsplätze

 
Anlässlich der Ende März veröffentlichten aktuellen Arbeitslosenzahlen hat der IVD erneut die Sonntagsöffnung der Videotheken in NRW gefordert. Nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit waren im März in Nordrhein-Westfalen rund eine Million Menschen arbeitslos. Die Sonntagsöffnung der Videotheken würde Arbeitsplätze schaffen und wäre damit eine konkrete und einfach umzusetzende Maßnahme im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. Erfahrungen aus Bundesländern mit Sonntagsöffnung zeigen, dass hierdurch je Videothek ein neuer Arbeitsplatz entsteht. Ein Drittel aller neuen Stellen sind Vollzeit-Jobs.

Für NRW wären durch die Sonntagsöffnung 600 neue Arbeitsplätze zu erwarten. Kommt die Sonntagsöffnung nicht, sind die existierenden Arbeitsplätze dagegen zunehmend durch Videoautomaten bedroht, die sonntags öffnen dürfen. 40 von rund 800 Videotheken sind bereits reine Verleihautomaten.

Inzwischen haben schon 90.000 Bürgerinnen und Bürger die Volksinitiative mit ihrer Unterschrift unterstützt. Entgegen anders lautender Pressemeldungen ist die Volksinitiative nicht gescheitert. Zwar gibt es auch ablehnende Stimmen im Landtag, doch die Zahl der Befürworter wächst. Je mehr Menschen für die Sonntagsöffnung unterschreiben, desto sicherer ist der Erfolg der Aktion.
 
Von: Thorsten Sterk
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